Im Jahr 2015 begann die Erarbeitung eines Planungskonzeptes für ein neues Wohnquartier in Köln - Häuser und Wohnungen für eine wachsende Stadt.

Die Erweiterung des bestehenden Nahversorgungsangebots und ein Quartiersplatz runden die Planung für das neue Wohnquartier ab. 

Der Bau der Straße regelt und entzerrt die Verkehrssituation, während der öffentlche Verkehrsraum in Rondorf im Anschluss aufgewertet wird.

Im Zuge der Realisierung von Rondorf Nord-West werden 700 neue Bäume gepflanzt. Damit wird ein ökologischer Ausgleich für die Bebauung geschaffen.

Seit März 2022 sind auf Beschluss des Rates Photovoltaikanlagen auf den Dächern von Neubauten verpflichtend - auch im neuen Wohnquartier Rondorf Nord-West.

30 Prozent der Wohneinheiten im neuen Quartier Rondorf Nord-West werden mit öffentlichen Mitteln gefördert. Damit wird bezahlbarer Wohnraum geschaffen, 

Es werden Gemeinbedarfsflächen für eine weiterführende Schule, zwei sechszügige Grundschulen, vier Tagesstätten sowie Grün- und Freizeitflächen definiert. 

Geschosswohnungsbau und Einfamilienhausbau werden innerhalb eines Baufeldes gemischt, die Übergänge werden durch gestaffelte Zwischenbauten geschaffen.

Der Bevölkerungszuwachs ist wesentliche Voraussetzung für die mögliche Gewährung von Fördermitteln für die Stadtbahnanbindung von Rondorf und Meschenich.

Mehr als 30 Retentionsflächen können bei Starkregenereignissen Wassermassen aufnehmen. Die Versickerung des Wassers verhindert eine schnelle Flutung der Kanäle.

Das "Anergie-Netz" der RheinEnergie sorgt für die Anbindung der Sole-Wasser-Wärmepumpen für alle Gebäude. Ergebnis: Deutlich reduzierter Energieverbrauch.

Der öffentlich geförderte Wohnungsbau
wird auf das Quartier verteilt. Ein nicht sichtbarer Mix aus privat finanzierten oder
öffentlich geförderten Einheiten.

Der Platz wird gleichermaßen dem bestehenden Rondorf, und dem neuen Wohnquartier zur Verfügung stehen: ein lebendiger Ort für Markt, Treffen, Reisen, Karneval und vieles mehr.

Im Bebauungsplan werden öffentliche Parkplatzflächen und private Stellplatzanlagen festgelegt. Die meisten Stellplätze werden unterirdisch untergebracht.

Die Planung von Christoph Elsässer (West 8 urban) sieht das neue Quartier als harmonische Erweiterung des bestehenden Veedels im städtischen Raum.

Lokale CO₂-Emissionen werden vermieden, erneuerbare Energien werden gefördert, ein hoher Baustandard (EH40) wird ermöglicht, ein niedriger Primärenergiefaktor ist sicher.

Der Park ist als barrierefrei zugänglicher Freiraum konzipiert. Er hat eine Fläche von 8.940 m². Außerdem sind große Spielfächen (insgesamt 9.500 m²) im Quartier geplant.