Projektinformation

Die untenstehenden Kurzinformationen geben Ihnen einen Überblick über das Projektgeschehen.

Aktuelles

Bezirksvertretung und Stadtentwicklungsausschuss stimmen für Bebauungsplan - Ratsbeschluss vertagt

Bezirksvertretung und Stadtentwicklungsausschuss stimmen für Bebauungsplan - Ratsbeschluss vertagt

Rund 20 Zuhörer kamen zur Sitzung der Bezirksvertretung Rodenkirchen. Ihr Interesse galt insbesondere den Tagesordnungspunkten zur Regelung der Verkehrssituation auf der Rodenkirchener Straße und dem Wohnquartier Rondorf Nord-West.

Mit Rücksicht auf die Zuhörer beantragte der Bezirksbürgermeister die Verlegung der Tagesordnungspunkte nach vorn, so dass die Zuhörer bereits frühzeitig ihrer Wege gehen konnten. Berno Huber, Vorsitzender der Dorfgemeinschaft, hatte Giesen vor der Sitzung eine Petition mit rund 1600 Unterschriften überreicht, mit der die Bürgerinnen und Bürger gegen die aktuelle Verkehrslage protestierten.

Die Bezirksvertretung vertagte den Tagesordnungspunkt, nachdem Giesen im Gespräch mit der Verwaltung erreicht hatte, dass es in den nächsten Wochen eine Neuordnung geben wird. So sollen teilweise Parkstreifen aber auch Stellen für Be- und Entladeverkehr eingerichtet werden. Im Januar wird sich die Bezirksvertretung mit Blick auf die dann laufende Maßnahme der Verwaltung nochmals mit dem Thema beschäftigen. Einstimmig wurden die Beschlussvorlagen zur Änderung des Flächennutzungsplans und zum vorliegenden Bebauungsplan für Rondorf Nord-West verabschiedet.

Votum im Rat vertagt
Wenige Tage nach der Bezirksvertretung sprach sich auch der Stadtentwicklungsausschuss für den Beschluss zu Flächennutzungs- und Bebauungsplan aus. Die ursprünglich im Rat geplante Beschlussfassung wurde am gestrigen Donnerstag vertagt. da der städtebauliche Vertrag durch die AMELIS noch nicht abschließend unterzeichnet werden konnte. In der Kürze der Zeit konnten nicht die notwendigen Beschlüsse in den Gremien eingeholt werden. Die Verträge wurden jedoch von den Verantwortlichen der AMELIS paraphiert und werden nach Beschlussfassung in der Gremien schlussgezeichnet an die Stadt übergeben.

Im Laufe der von beiden Seiten sehr konstruktiv gestalteten Verhandlungen haben sich immer wieder Diskussionspunkte ergeben, die bis Ende letzter Woche nach dem Motto „Qualität vor Geschwindigkeit“ noch zu Änderungen in dem komplexen Vertragswerk geführt haben. Verwaltung und Investoren-Vertreter haben damit ein mehr als 36-seitiges, unterschriftsreifes Papier entwickelt. Stadtverwaltung und  AMELIS haben in diversen Terminen alle Details des städtebaulichen Vertrages beleuchtet. Der umfassende Vertrag beinhaltet unter anderem Detailregelungen zur Übernahme von Bauverpflichtungen, Baustandards, Bürgschaften und Sanktionen. Für die Verwaltung geht es im städtebaulichen Vertrag sowohl um Kostentragung, die Sicherung der Planungsverwirklichung als auch um die Vermeidung von Rechtsstreitigkeiten.

Das Votum im Rat soll voraussichtlich im Mai/Juni 2024 erfolgen

Rondorf Nord-West -
Wohnraum für 3.000 Menschen

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