Projektinformation

Die untenstehenden Kurzinformationen geben Ihnen einen Überblick über das Projektgeschehen.

Aktuelles

"Sustainable City - Referenz Rondorf Nord-West"

"Sustainable City - Referenz Rondorf Nord-West"

Unter dem Motto „Sustainable City: Die Stadt von morgen – heute gestalten“ präsentierte Prokurist Jörg Wieck jetzt beim City Talk von Sevgi Metzger als Vertreter der Amelis das Projekt Rondorf Nord-West.

Rund 90 Gäste aus der Immobilienwirtschaft sorgten für ein gut gefülltes Atrium der RheinEnergie am Parkgürtel. Bild: Gesprächsrunde beim Kölner City-Talk mit Andreas Schulten (bulwiengesa), Jörg Wieck (Amelis), Holger Mennigmann (RheinEnergie AG), Markus Greitemann (Dezernent Planen und Bauen der Stadt Köln) und Tilman Gartmeier (Cube Real Estate GmbH).

Gleich zu Beginn machte Jörg Wieck deutlich, dass das Thema ESG in der Branche an kaum jemandem vorbei gehen wird. „Freuen Sie sich nicht zu früh, die Messung der ökologischen Nachhaltigkeit und die entsprechende Berichtspflicht werden die meisten Projektentwickler spätestens 2025 ereilen“, so Wieck. Welche Datenqualität dazu in nicht allzu ferner Zukunft auch öffentlich zu erwarten sein wird, machte Wieck am Beispiel Google deutlich: „Hier werden bereits jetzt Datenanalyse- und Statistiktools zur Verfügung gestellt, um ganze Städte hinsichtlich ihrer Emissionsquellen auszuwerten“, beschrieb Wieck die aktuelle Entwicklung.

In welchem Maße die Amelis – ein Joint Venture von AMAND und Aurelis – bereits heute ESG-Kriterien berücksichtigt, machte Jörg Wieck in seinem Praxisbeispiel deutlich. „Im Sinne ökologischer Nachhaltigkeit haben wir u.a. umfangreiche Standortanalysen zu Klima, Natur- und Artenschutz vorgenommen, im Bebauungsplan soll die Nutzung von Solarenergie festgeschrieben werden“, erklärte Wieck. Die Verbesserung sowohl des belasteten Grundwassers als auch des Mikroklimas und der Biodiversität seien neben der ökologischen Aufwertung von Flächen Merkmale für nachhaltige Stadtentwicklung.

Das Kriterium sozialer Nachhaltigkeit wird in Rondorf durch eine städtebauliche Durchmischung erreicht, der Anteil von 30 Prozent öffentlich gefördertem Wohnraum, qualitätsvolle Freiräume und Freizeitangebote unterstützen dieses Kriterium ebenso wie eine sehr gute Bildungsinfrastruktur. Auch wirtschaftlich möchte die Entwicklung von Rondorf Nord-West mit Nachhaltigkeit punkten: „Mittel- und langfristig können dort rund 300 neue Arbeitsplätze in den Bereichen Bildung, Nahversorgung, Medical, Pflege und Infrastruktur entstehen“, so Wieck.

Infrastruktur und Mobilität sind wesentliche Themen im Kölner Süden: Die Anbindung der StadtBahn Süd an Rondorf und Meschenich, ein Mobilitäts-Hub, die Neuregelung der Verkehrssituation durch den Bau einer Entflechtungsstraße und die Aufwertung des öffentlichen Straßenraums in Rondorf mit der Beruhigung des Verkehrs sind ebenso Gegenstand der Planung im Gesamtprojekt wie die Schaffung von lebenswerten, barrierefreien und sicheren Stadträumen im neuen Wohnquartier.
Der intensive, inzwischen über mehrere Jahre andauernde Austausch mit Bürgern und Bürgerinnen vor Ort sowie der Dorfgemeinschaft erfolgten im Rahmen des inzwischen acht Jahre andauernden Projektes ebenso mit Blick auf Partizipation und Governance wie die regelmäßige Kommunikation über Newsletter, Projektinformationen und Website wie die enge Zusammenarbeit mit Gutachtern, Planern und Stadtverwaltung.

Rondorf Nord-West -
Wohnraum für 3.000 Menschen

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